Prozessbeschreibung – Digitale Otoplastikfertigung

– vom Scan der Ohrabformung zur biokompatiblen Otoplastik

Der direkte Weg zur Otoplastik-Herstellung. Beim Rapid Manufacturing, der „schnellen Fertigung“, liefert hochpräzises Scanning perfekte Daten der Ohrabformung. Digitales 3D-Modelling ermöglicht anschließend kundenspezifische Anpassungen in Funktionalität, Haltgebung und kosmetischem Design.

Am Ende steht eine Otoplastik, die passt und immer wieder 1:1 reproduzierbar ist. Hochwertige Materialien sorgen für hundertprozentige Biokompatibilität.

3D-Prozesskette

Abformung

Die Basis für eine qualitativ hochwertige Otoplastik.

Scanning

Mit dem Scanner für die Ohrabformung starten Sie in die digitale Otoplastik- Produktion. Weitere Infos finden Sie in unseren Prospekt „3Shape“ – 3D-Scanner.

Modelling

Gestalten Sie Ihr eigenes Otoplastik-Design mit der Modellier-Software von „3Shape“ – auch hier halten wir weitere Informationen für Sie bereit.

3D-Drucker • 3D-Material

Unter der Marke evolupt® bietet egger modernste 3D-Drucker. Für jedes Produktionsaufkommen. Für jedes Budget. Und dazu unsere durchgängige 3D-Material-Auswahl.

Reinigung

Nach dem Printjob werden die Otoplastiken mit Isopropanol gereinigt.

Trocknung

Sie dient zum Abdampfen der Lösungsmittelreste aus dem Reinigungsprozess.

„Post-curing“-Prozess

Die Nachbelichtung erfolgt unter Schutzgasatmosphäre. Ein wichtiger Arbeitsschritt zur Gewährleistung der Biokompatibilität und der mechanischen Eigenschaften.

Oberflächen-Finish

Für 3D-gedruckte Otoplastiken empfehlen wir, die Oberfläche mit egger LP/H Lack zu lackieren. Optional: Oberfläche mechanisch polieren bzw. trowalisieren.